Autor: Krenz

Die Oberlausitz war immer etwas Besonderes. Allein deshalb, weil das Markgraftum im Laufe der Jahrhunderte als Nebenland Bestandteil mehrerer Staaten war. Die längste Zeit seines Bestehens gehörte es zum Königreich Böhmen und anno 1635 gelangte es als Kriegspfandlehen in die Hände des Kurfürsten von Sachsen. Und da diese Herren meist weit entfernt residierten und die Oberlausitz ‚lediglich ihr Anhängsel‘ war, verwaltete man sich weitgehend autonom.

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